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Wirtschaftsaufschwung führt zu höheren Steuereinnahmen

Veröffentlicht am 18.08.2005 in Bundespolitik

Die wirtschaftliche Erholung und steigende Binnennachfrage sorgen für ein spürbares Plus bei den Steuereinnahmen. Sowohl die Entwicklung bei den Bundes- als auch Ländersteuern ist erfreulich. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Steueraufkommen im Juli um 2,5 Prozent.

"Die Entwicklung insgesamt berechtigt zu einem vorsichtigen Optimismus. In dieser Situation kann ich der Union deshalb nur raten: Hände weg von einer Erhöhung der Mehrwertsteuer!", sagte Bundesfinanzminister Hans Eichel angesichts der Steuereinnahmen für den Zeitraum Januar bis Juli 2005.

Insbesondere verwies der Bundesfinanzminister auf das gestiegene Körperschaftsaufkommen. So erhöhten sich die Einnahmen im Juli 2005 gegenüber dem Vorjahresmonat um 160 Millionen Euro. Gleiches gilt für die Umsatzsteuer, die mit einem Zuwachs von 3,1 Prozent den positiven Wirtschaftstrend belegt.

Im ersten Halbjahr 2005 haben sich die Steuereinnahmen insgesamt (ohne Gemeindesteuern) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,4 Prozent erhöht. Das Steueraufkommen des Bundes verbesserte sich im Monat Juli um 7,5 Prozent gegenüber 2004, was unter anderem auf Zuwächse bei den Gemeinschafts- und Bundessteuern zurückzuführen ist.

Die reinen Bundessteuern nahmen im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,1 Prozent zu. Bis auf die Stromsteuer gab es bei allen Steuern Zuwächse. So stiegen die Einnahmen bei der Tabaksteuer um 11,9 Prozent und bei der Versicherungssteuer um 2,2 Prozent.

Quelle: BPA Regierungonline - Wissen aus erster Hand

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